
Geranie: So helfen Sie dieser Pflanze, den Winter zu überstehen
Emma
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Geranie ist eine Pflanze, die rosa, blaue, weiße oder sogar rote Blüten hervorbringen kann. Geranien, die als einjährige Pflanzen gezüchtet werden können, gehören zu den Pelargonien-Arten, während mehrjährige Geranien, die im Garten gezüchtet werden, robust und resistent gegen extreme Kälte sind. Wenn Sie sich für den Anbau von Geranien auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse entschieden haben, bedenken Sie, dass diese Zimmerpflanzen den Winter nur schwer überstehen. Um sie zu konservieren und den Winter überstehen zu lassen, sind dies unsere Tipps.
Geranien werden von Gärtnern geschätzt und zeichnen sich durch eine wunderschöne Blüte aus, die von Mai bis Oktober andauert, sowie durch immergrünes, dekoratives Laub. Es gibt viele Arten von Geranien, die Balkone, Pflanzgefäße, Hängeschränke oder Blumenbeete schmücken. Auch wenn Geranien einfach zu züchten sind, haben sie es schwer, Winterfrösten standzuhalten. In diesem Artikel geben wir Ihnen unsere Tipps zum Überwintern von Geranien und zum Schutz vor den ersten weißen Frösten.

Wie lagert man Geranien im Winter?
Um Ihre Geranien vor dem Winter zu schützen, sollten Sie Ihre Pflanzen zuerst beschneiden. Schneiden Sie verwelkte Blüten und beschädigte Stängel mit einer Astschere oder Schere ab. Dies muss vor dem ersten Frost erfolgen, um Ihre Pflanzen zu schützen.

Wenn Ihre Geranien im Boden gewachsen sind, tun Sie dies
Entfernen Sie die Pflanzen vorsichtig vom Boden, um die Wurzeln nicht zu beschädigen, und schneiden Sie dann die Zweige oberhalb des Kragens ab. Entfernen Sie anschließend verwelkte Blüten und abgestorbene Blätter, bevor Sie die Wurzeln abschneiden. Dann schneiden Sie die Stängel auf 10–15 Zentimeter zurück. Von da an sind zwei Optionen möglich:
- Sie können Geranien in Pflanzgefäße pflanzen, um sie vor der Winterkälte zu schützen.
- Sie können Geranien an einem Seil aufhängen und so den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen bieten.

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Wenn Ihre Geranien in einem Blumenkasten oder Topf gezüchtet wurden, erfahren Sie hier, wie Sie sie schützen können
Entfernen Sie verwelkte, gelbe oder abgestorbene Stängel und schneiden Sie diese auf 10 bis 15 Zentimeter ab. Dies schützt sie vor Frost, beseitigt aber auch Schädlinge und kranke Pflanzenteile. Um jegliche Kontaminationsgefahr zu vermeiden, werfen Sie diese beschädigten Teile nicht in Ihren Kompost. Sie können jedoch auch Geranienstecklinge mit gesunden Stängeln nehmen. Dies würde es Ihnen ermöglichen, in den Sommermonaten Geranien anzubauen. Bei schönem Wetter können Sie die Gefäße an einem frostgeschützten Ort aufstellen und sie dem Licht und einer Temperatur zwischen 8 und 15 °C aussetzen. Entscheiden Sie sich für eine Terrasse, einen Gartenschuppen oder eine Garage mit Fenster. Entfernen Sie unbedingt Tassen, die Feuchtigkeit speichern, und sorgen Sie für eine gute Belüftung des Bereichs.
Wie pflegt man Geranien im Winter?
Im Winter müssen Sie Ihre Pflanzen nicht gießen. Tatsächlich sollte das Gießen von Geranien, insbesondere in Frostperioden, vermieden werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Blätter nicht welken. Ab Ende Februar können Sie nach und nach mit dem Gießen fortfahren.
Wie pflegt man Geranien nach dem Winter?
Wenn Sie am Ende der Winterperiode bemerken, dass die Vegetation Ihrer Geranien wieder zunimmt, müssen Sie sie mit Wasser und Licht versorgen. Sie können Geranien in einen Topf umtopfen und ihnen neue Erde bieten. Zu Beginn des Frühlings können Sie Ihre Pflanzen einige Tage lang im Schatten, dann im Halbschatten und schließlich in der Sonne platzieren, damit sie sich besser an die Außentemperaturen gewöhnen können. Anschließend können Ihre Pflanzen mit geeigneter Blumenerde im Freien gepflanzt werden, um sie auf die Blüte bei wärmerem Wetter vorzubereiten.